Die Geschichte der Stiftung beginnt in Neuss-Norf, der Heimat der Eheleute Käthe und Theo Köntges. Ihre Großzügigkeit und ihr Wunsch, die Gemeinschaft zu stärken, zeigten sich schon zu Lebzeiten durch zahlreiche Spenden an hiesige Vereine, Kindergärten oder auch an verschiedene Einrichtungen des Gesundheitswesens.

Käthe Köntges geb. Bemelmans
* 07.05.1926 † 23.11.2001

Theo Köntges
* 11.04.1927 † 18.04.2013

Theo Köntges, ein erfolgreicher Unternehmer, und seine Frau Käthe teilten eine tiefe Verbundenheit zu ihrer Heimat und ein großes gesellschaftliches Engagement. Beide waren mit Leidenschaft im Schützenwesen der St. Andreas Bruderschaft Norf aktiv. Käthe genoss es sehr, unter Menschen zu sein, organisierte zahlreiche gesellschaftliche Anlässe und war zudem eine passionierte Tennisspielerin. Theo engagierte sich darüber hinaus auch politisch. Seine eigene langjährige COPD-Erkrankung machte ihm zudem bewusst, wie wichtig eine starke medizinische Versorgung in der Region ist.

Der entscheidende Impuls, dieses Engagement in eine bleibende Form zu gießen, kam nach einem schweren Schicksalsschlag: dem Tod seiner geliebten Frau Käthe im Jahr 2001. In ihrem Andenken und um ihre gemeinsamen Werte in die Zukunft zu tragen, fasste er den Entschluss, die Stiftung ins Leben zu rufen – ein Vermächtnis, das gezielt junge Menschen fördert und das lokale Gesundheitswesen stärkt.

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